 
  
  
 
  Klässbols Linneväveri -
 
 
 
  Kunst und Handwerk rund um Arvika
 
 
  Zu Besuch im 
  Kaffeekvarnen
 
  
  
 
  Alte Tradition , hoher Anspruch:
 
 
  Manufaktur feinster Leinenwaren
 
  
  
  
  
 
  Schauen Sie bei der Produktion zu!
 
 
  Qualität, Qualität... der Showroom
 
 
  A
  ls
  königlicher
  Hoflieferant
  und 
  Ausstatter
  von
  Nobelpreisträger-
  Banketten
  muss
  man
  sich
  vor
  der 
  Öffentlichkeit
  nicht
  verstecken
  -
  und
  in 
  der
  Tat
  kann
  und
  darf
  sich
  der
  Besucher 
  von
  Klässbols
  Leinenweberei
  nicht
  nur
  in 
  den
  Ausstellungsräumen,
  sondern
  auch 
  in
  den
  Produktionsstätten
  frei
  bewegen. 
  Nichts
  ist
  aufregender,
  als
  dabei 
  zuschauen
  zu
  dürfen,
  wie
  auf 
  hochkomplexen
  Industrie-Webstühlen 
  kostbarste
  Damasttücher
  hergestellt 
  werden.
  Von
  Leinen-Hemden
  bis
  zur 
  Bettwäsche,
  Servietten
  und
  Tischläufern 
  ist zudem alles käuflich zu erwerben.
 
 
  D
  ie
  Leinenweberei
  in
  Klässbol
  ist 
  einer
  der
  wenigen
  Betriebe,
  die
  das 
  große
  Sterben
  der
  schwedischen 
  Textilindustrie
  überlebt
  hat.
  Wie 
  schafft
  man
  das?
  Gewiss
  nicht
  durch 
  Massenproduktion.
  Genau
  hier
  liegt 
  das
  Geheimnis
  des
  Klässboler 
  Familienunternehmens,
  Produkte
  in 
  höchster
  Qualität
  und
  zeitlos 
  elegantem
  Design
  herzustellen,
  an 
  die
  sich
  kein
  anderer
  Produzent
  mehr 
  herantraut.
  Nischenproduktion
  nennt 
  man
  dies
  heute
  mit
  einem
  gewissen 
  Unterton.
  Aber
  wer
  sich
  in
  Klässbol 
  einen
  der
  unauffällig
  schönen 
  Tischläufer
  mit
  nach
  Hause
  nimmt, 
  kann
  nicht
  nur
  gewiss
  sein,
  dass 
  dieser
  eine
  “Ewigkeit”
  hält
  und
  dann 
  immer
  noch
  schön
  ist,
  sondern
  dass 
  ihn auch der Gast sofort entdeckt. 
 
 
  Auch
  am
  guten
  alten
  Handwebstuhl
  wird
  hin
  und
  wieder 
  (für die Besucher) gearbeitet.
 
  
 
  Einige
  der
  Webstühle
  werden
  noch
  mit
  der 
  Lochstreifentechnik programmiert.
 
 
  A
  ller
  Anfang
  ist
  klein:
  Als
  Hjalmar
  Johnansson
  1921
  den
  Betrieb 
  gründete,
  standen
  die
  beiden
  Webstühle
  in
  der
  Stube
  und
  im 
  Schlafzimmer
  -
  inzwischen
  sind
  es
  34,
  darunter
  wahre
  Wunderwerke 
  an
  programmgesteuerten
  Industriemaschinen
  -
  man
  fragt
  sich, 
  womit
  die
  fünfzig
  Angestellten
  ihre
  Zeit
  verbringen,
  aber
  vielleicht 
  bügeln
  sie
  ja
  die
  Programmfehler
  aus...
  oder
  designen
  neue 
  preisgekrönte Muster, nicht nur für das Königshaus...
 
 
  Besuchszeiten:
  Mo-Fr
  10.00-17.00 Uhr
  Samstag
  10.00-16.00 Uhr
 
 
  Von Mai bis September 
  sind die 
  Ausstellungsräume auch 
  Sonntags von 10.00-
  17.00 Uhr geöffnet
 
 
  Ein liebevolles 
  Geschenk der 
  Värmlander an das 
  schwedische 
  Thronfolgerpaar: 
  Bettwäsche aus 
  Kläsbol für Ihre  
  frischgetaufte  
  Estelle.
 
  
  
  
 
  N
  ach
  einem
  ausgiebigen
  Rundgang
  in
  der
  Leinenweberei
  werden
  die
  Besucher 
  durstig
  und
  hungrig
  sein,
  werden
  sich
  die
  Besitzer
  gedacht
  haben
  und
  erwarben 
  flugs
  eine
  dicht
  gelegene
  (250
  m)
  Mühle
  hinzu,
  um
  ihre
  Gäste
  zu
  bewirten
  -
  wir 
  nahmen von dem Angebot jedenfalls gerne Gebrauch.
 
  
 
  Täglich 11.00-16.00 Uhr
  Juli/Aug. 11.00-18.00 Uhr
 
 
  Es klappert die Mühle am 
  rauschenden Bach...
 
  
 
  Handverk 
  und Loppis
  Nun wird der Besuch 
  in Klässbol noch ein 
  wenig runder
 
 
  Wussten
  Sie
  eigentlich,
  was
  das
  Wort
  “Loppis” 
  bedeutet?
  An
  fast
  jeder
  Landstraße
  werden
  Sie
   
  auf
  ein
  Hinweisschild
  mit
  dem
  Wort
  “Loppis” 
  stoßen” - es heißt ganz einfach: Trödel
 
 
  W
  enn
  man
  in
  der
  Linneväveri
  noch
  nicht
  genug
  Geld
  los 
  geworden
  ist,
  lässt
  sich
  dies
  wenige
  Schritte
  vom 
  Kaffeekvarnen
  nachholen
  und
  es
  kommt
  auch
  nicht
  ganz
  so 
  teuer.
  Im
  Handwerksladen
  gibt
  es
  richtiges
  Handwerk
  und 
  bei “Loppis” - na ja, jedem nach seinem Gusto...
 
 
  Zurück zum Angenehmen:
  Vielleicht
  hätten
  Sie
  die
  
  Zinn-
  und
  Silberschmiede
  
  doch
  vorher
  besuchen
  sollen
  -
  sie
  liegt 
  auf
  ihrem
  Weg
  (
  circa
  5
  km)
  nach
  
  Klässbol,
  aber
  jetzt
  werden
  Sie
  müde
  sein.
  Ich
  stelle
  
  die 
  “Tennsmedjan”  trotzdem vor, denn sie ist absolut ein touristisches “Muss”.
 
 
  The dark side of the moon - oder warum auch in 
  Klässbol die Welt nicht heil ist.
 
  
  
  
 
  D
  er
  industrielle
  Fortschritt
  und
  die
  “Bau-Ästhetik” 
  der 60er und 70er Jahre haben in Schweden tiefe 
 
 
  Narben
  hinterlassen
  - 
  Klässbol
  ist
  hier
  keine 
  Ausnahme.
  Schon
  das 
  Gebäude
  der
  Linneväveri 
  drückt
  nicht
  gerade
  die 
  Schönheit.
  Zu
  dem,
  was 
  dem
  Auge
  gefällt,
  muss 
  man
  sich
  oft
  erst 
  vorkämpfen.
  Insgesamt 
  lohnt es sich trotzdem.
 
 
  Tankstelle, Pizzeria, “Godis”-Kiosk
 
 
  Die “Heilige Dreifaltigkeit” 
  der schwedischen Moderne:
 
  
  
  
  
  
 
  K
  unsthandwerk
  und 
  Lebensidyll
  von
  eigener 
  Hand
  am
  gleichen
  Ort
  - 
  das geht oft zusammen.
 
 
  Öffnungszeiten:
  1. Juni - 15. Sept.
  Mo - Fr 
  10-17.30 Uhr
  So 10-15 Uhr
 
 
  D
  ie
  Auswahl
  an
  feinem 
  Zinn
  und
  Silberschmuck 
  ist
  nicht
  nur
  reichhaltig 
  sondern auch exquisit.
 
  
 
  H
  andgefertigter
  Silberschmuck
  lag
  zu
  “Nach-Hippie-Zeiten” 
  in
  jeder
  Fußgängerzone
  auf
  schwarzen
  Samtdeckchen
  aus. 
  Ein
  in
  Silber
  gefasster
  Spektrolit-Stein
  befand
  sich
  sicherlich 
  nicht
  darunter
  -
  in
  der
  Tennsmedjan
  finden
  Sie
  solche 
  Unikate.
  Ein
  Spektrolit
  schillert
  in
  allen
  Farben,
  wenn
  Licht 
  auf
  ihn
  fällt
  -
  ich
  erstand
  meiner
  Frau
  einen
  Anhänger
  mit 
  diesem Halbedelstein zu einem wirklich fairen Preis.
 
 
  I
  n
  heißen
  Sommern
  im
  kühlen
  Linnen 
  schlafen
  -
  das
  weckt
  nostalgische 
  Gefühle.
  Doch
  Qualität
  hat
  ihren
  Preis 
  -
  und
  mancher
  Besucher
  erwirbt
  sich 
  “nur”
  ein
  paar
  “unkaputtbare” 
  Geschirrtücher
  oder
  eine
  klassische 
  Leinenbluse.
  Schon
  ein
  Tischtuch
  ist 
  eine
  Investition,
  die
  des
  Familienrates 
  bedarf
  -
  aber
  sie
  ist
  lohnenswert.
  Der 
  große
  und
  lichte
  Ausstellungsraum
  ist 
  liebevoll
  dekoriert,
  kein
  Verkäufer 
  bedrängt
  den
  Besucher
  -
  mit
  anderen 
  Worten:
  man
  kann
  so
  richtig
  nach 
  Herzenslust
  in
  den
  Auslagen 
  herumstöbern
  und
  zu
  den 
  Produktionsstätten
  nebenan 
  hinüberwandern,
  um
  den
  geplagten 
  Angestellten
  bei
  ihrer
  Arbeit
  über
  die 
  Schulter
  zu
  schauen,
  ob
  die
  denn 
  auch alles richtig machen ...
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
  
  
  
  
  
 